Mobiles Webdesign
Der mobile Markt wächst.
Die Zahl der Smartphone-Besitzer wird im Jahr 2011 in Deutschland auf 10 Millionen steigen. Wer Webseiten speziell für diese Geräte anbietet kann sich gegenüber seinen Wettbewerbern einen Vorteil verschaffen.
Smartphones stellen jedoch andere Anforderungen an Webseiten als Desktop-Computer. Dabei spielen folgende Punkte eine Rolle:
Bedienung
Smartphones werden in den meisten Fällen mit dem Finger und nicht mit der Maus bedient. Die Bedienelemente müssen daher deutlich größer sein, um vernünftig arbeiten zu können.
Bandbreite und Geschwindigkeit
Handys steht, abhängig vom Standort, häufig nur ein Bruchteil der heute üblichen DSL-Geschwindigkeit zur Verfügung. Umfangreiche Webseiten werden langsam geladen. Außerdem besitzen Smartphones eine deutlich geringere Rechenleistung als PCs, was den Seitenaufbau nochmals verlangsamt. Internetsurfer sind ungeduldige Menschen: Wenn die Webseite nicht innerhalb weniger Sekunden aufgebaut wird, sind sie auf dem Weg zum nächsten Anbieter.
Bildschirme
Die Bildschirme der mobilen Geräte sind deutlich kleiner als normale Monitore. Die Auflösungen beginnen bei 320x240 Pixel, während Desktop-PCs üblicherweise 1024x768 Pixel oder mehr zur Verfügung stehen. Es kann daher nur ein Bruchteil des Platzes genutzt werden, um Informationen darzustellen.
Deswegen ist es notwendig, Webseiten für Smartphones anders als üblich aufzubauen.
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